Weiße Nächte in Sankt-Petersburg

Erleben Sie sie die “Weißen Nächte” in Sankt-Petersburg.
Lassen Sie sich verzaubern von der unbändigen Freude am Leben – geboren aus der Allgegenwart der Sonne, die der Nacht keine Zeit läßt.

Aus der Illusion, in dieser Zeitlosigkeit seiner menschlichen Vergänglichkeit entkommen zu sein, entstehen in zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wahrhaft zeitlose und in ihrer Schönheit unvergängliche und unübertreffliche Aufführungen klassischer Werke.

Die besten Interpreten geben sich hier gemeinsam mit Orchestermusikern der Weltspitzenklasse und den größten Dirigenten ihrer einzigen Leidenschaft mit Begeisterung hin: der Musik.

Auf diesen Produktionen hören Sie nicht den sterilen Klang einer Studioaufnahme.

Schließen Sie die Augen und Sie sind live dabei – in den phantastischen Konzertsälen und Theatern Sankt-Petersburgs, wie zum Beispiel in der Petersburger Philharmonie, der Glinka-Kapella, im Mariinskij-(Kirov-) Opern- und Ballett-Theater oder in einem der vielen, weltweit nicht so bekannten, kulturellen Schatzkammern.

Die hervorragendsten Aufführungen der letzten Jahre von den besten Tonmeistern, mit dem modernsten Equipment aufgenommen, und historisch wertvolle Konzertereignisse, digital nachbearbeitet und gemastert.

Wenn Sie diese Aufnahmen hören, wissen Sie was es heißt: Musik zu fühlen! – Ein Erlebnis, das man nicht vergißt !

Die »Sankt-Petersburg White Nights«-Serie ist derzeit leider ausverkauft.

Auf Wunsch können Sie jedoch von jeder CD der »Sankt-Petersburg White Nigths«-Serie eine Einzel-Kopie mit komplettem Textheft in Deutsch, welche für Sie extra angefertigt wird, über unser uns bestellen: info@viennasound.com

Über die Schreibweise russischer Eigennamen

Wie schreibt man doch gleich diesen berühmten russischen Komponisten – Pyotr Ilyich Tchaikovsky oder Peter Tschaikowski oder Chaikoffsky oder …. ?

Die kyrillische Schrift gibt uns eine wunderbare Entschuldigung, russische Namen in lateinischer Schrift nach Gutdünken zu schreiben und so hat es sich eingebürgert, die Schreibweise den Ausspracheregeln der eigenen Landessprache anzupassen – eine unglaubliche Vielfalt von Versionen ein und desselben Namens, oft bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet, sind die Folge.

Selbst offizielle Stellen haben sich diesem „Brauch“ angeschlossen. In Dokumenten, wie zum Beispiel Reisepässen, wird daher gemäß der Diplomatensprache französisch transkripiert. Internationale Verträge, meist in englisch abgefaßt, bedienen sich einer Transkription gemäß der englischen Aussprache u.s.w.

Letztendlich stellt jedoch diese Unart eine Unhöflichkeit gegenüber dem Künstler und sogar eine Mißachtung seines Kulturkreises dar. Sind nicht auch Sie unangenehm berührt, wenn Ihr Name „irgendwie“ geschrieben wird?

Dabei ist „richtig“ ganz eindeutig und klar definiert:

Es gibt eine offizielle, von der ISO (International Organization for Standardization) festgelegte, Transliteration von russischen Namen in lateinische Schrift, welche wir, als einzig richtige, verwenden.

Die zu Anfangs gestellte Frage ist daher wie folgt zu beantworten:

Pëtr Il’ič Čajkovskij. Auch wenn dieses Schriftbild ungewohnt wirkt, wollen wir den Künstlern, an deren Werken wir uns hier erfreuen, zumindest die Ehre erweisen, ihre Namen richtig zu schreiben.

Das Russische Alphabet und die Transliteration in lateinische Schrift

1: am Wortanfang, nach einem Selbstlaut, Ъ & ь
2: nach einem Mitlaut
3: hartes Zeichen (Härtungszeichen)
4: weiches Zeichen (Weichheitszeichen)